Gesellenbriefe für unsere Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik




Ohne Strom geht eben gar nichts

33 Mal Gesellenbriefe für Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik

„Im Zeichen andauernder Hochkonjunktur können Sie heute als Lohn Ihrer Bemühungen in dreieinhalb Jahren Lehrzeit endlich den begehrten Gesellenbrief in Empfang nehmen.“ Mit diesen Worten eröffnete Obermeister Alfred Kuttenlochner die Freisprechungsfeier der Innung für Elektro- und Informationstechnik Landshut für 33 frisch gebackene Gesellen, darunter auch zwei junge Frauen, am Freitag im Gasthof Luginger.




Die drei Hammer-Azubis, hier mit Ausbildungsmeister Michael Huber, haben erfolgreich die Gesellenprüfung bestanden. Christian Ecker (Dritter v. l.) wurde als Drittbester geehrt.

Der Hammer! sagt herzlichen Glückwunsch!



Weiter erklärte Kuttenlochner, mit dem Erlernen dieses anspruchsvollen und zukunftsorientierten Handwerksberufs habe jeder eine solide Basis für seinen künftigen Berufsweg geschaffen.

Der Mittelstand und das Elektrohandwerk garantiere krisensichere Arbeitsplätze, mit der Berufswahl trage jeder dazu bei, dem Mangel an Fachkräften in der Branche zu begegnen. Die Lehrzeit und das Duale System vermittelte das Wissen und Können, auf das es nun ankomme. „Doch die rasanten Veränderungen der Aufgaben, besonders im Bereich der Elektrotechnik, erfordern stets dazuzulernen. Hierfür hält die Elektroinnung mit Schulungsangeboten des Fachverbands Energie- und Gebäudetechnik Deutschland (FEG) und Handwerkskammer eine breite Angebotspalette bereit.“, sagte Kuttenlochner. In Anbetracht des Mangels an Fachkräften bitte er die Ausbildungsbetriebe, nicht nachzulassen und weiter auszubilden, dies sei man dem Handwerk schuldig. Daneben gelte es auch, Schnupperlehren anzubieten, um jungen Menschen die Vielfalt der Elektroberufe aufzuzeigen.

Handwerkskammer-Vizepräsident Konrad Treitinger sah das Handwerk als „Wirtschaftsmacht von nebenan“. Ohne Strom gehe gar nichts, so biete gerade der eingeschlagene Beruf zukunftsträchtig und spannungsgeladen, sowie angesichts der Energiewende und anderen massiven Veränderungen auch morgen noch eine sichere Zukunft. Nicht zuletzt erfordern die mit dem demografischen Wandel einhergehenden Kundenansprüche individuelle Leistungen.

Josef Obermeier (Berufsschule Landshut) würdigte das gute Miteinander von Handwerk und Schule sowie das Durchhaltevermögen der jungen Gesellen. Kunden stellen hohe Erwartungen bei der Verwirklichung moderner Haustechniken. Nur verlässliches Arbeiten garantiere, dass diese Ansprüche auch erfüllt werden, schaffen Kundentreue und auch Akzeptanz angemessener Preise.

Schließlich sprach Obermeister Kuttenlochner die Gesellen von ihren Pflichten des Lehrvertrages frei und schloss mit den traditionellen Worten „Gott schütze das ehrbare Handwerk“.






18.03.2014

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Herzlichen Glückwunsch unseren Top-Azubis!